Digitale Schulverwaltung: Södertälje setzt auf smarte Automatisierung


Digitale Schulwerkzeuge sollen den Unterricht erleichtern – doch die Verwaltung geteilter Geräte und Schüler*innenkonten stellt viele Schulen vor Herausforderungen. Wir sprachen mit der Gemeinde Södertälje in Schweden, die uns ihre Erfahrungen mitteilte.
Die Gemeinde Södertälje hat selbst die Erfahrung mit dieser zeitintensiven, manuellen Arbeit gemacht. Seitdem jedoch eine Lösung implementiert wurde, ist der Alltag deutlich reibungsloser und effizienter geworden – sowohl für die Lehrer*innen und die Schüler*innen als auch auf zentraler Ebene.
Vom manuellen Aufwand zu reibungsloser Verwaltung
Ulrika Jonson und Anders Ljungdahl vom Schulamt der Gemeinde Södertälje berichten von einer Zeit, in der die Schulen vor großen Herausforderungen standen: Die Schüler teilten sich iPads, aber es fehlte an Unterstützung für eine reibungslose Verwaltung mehrerer Nutzenden. Lehrende mussten Schüler*innen manuell an- und abmelden, den Cache leeren und Apps verwalten, was zu viel Mehrarbeit führte. Apple-IDs wurden manuell erstellt, was zu Problemen bei der Identitätsverwaltung und Sicherheit führte. Der Mangel an Lebenszyklusmanagement für diese Apple-IDs bedeutete auch, dass bei vielen Konten die Übersicht fehlte, wie sie erstellt, genutzt und wieder geschlossen wurden.
Sie erlebten auch Mängel beim Lebenszyklusmanagement von Teams. Während der Pandemie, als das digitale Klassenzimmer auf die Probe gestellt wurde, erstellten Lehrer*innen Teams-Klassen manuell. Dies führte zu einer Vielzahl alter Teams, die keiner zentralen Verwaltung unterlagen.
Ulrika fügt hinzu: „Wir brauchten eine funktionierende Plattform, besonders für den Fernunterricht. Während des Prozesses erstellten wir viel Material zur Vorgehensweise, aber jede/r Lehrende musste Schüler*innen manuell zu den Unterrichtsgruppen oder Teams-Klassen hinzufügen. Das führte zu Fehlern, Ungenauigkeiten und einer Menge von Klassenzimmern ohne klare Lebenszyklusverwaltung.“
Von manueller Verwaltung zu smarter Automatisierung
Die Gemeinde führte eine einjährige Vorstudie durch, um die Bedürfnisse zu ermitteln, die Arbeitsweise anderer Kommunen zu untersuchen und verfügbare Lösungen zu prüfen. Trotz Gesprächen mit großen Tech-Unternehmen fanden sie keine Lösung, die ihren Anforderungen vollständig entsprach. Nach weiteren Gesprächen mit Anbietern, Schulen, anderen Schulträgern und dem Unternehmen Skolon entschieden sie sich für die Nutzung von Claris Connect, einer Integrationsplattform, die Apple gehört.
Mithilfe von Skolon wurde eine Integration aufgebaut, die Daten aus dem Schüler*innenregister mit dem Apple School Manager (ASM) synchronisiert. Das bedeutet, dass die Schulen in der Gemeinde Södertälje nun die Erstellung von Apple-IDs automatisieren, Schüler*innen- und Personaldaten reibungslos verwalten und sicherstellen können, dass alle Geräte optimal funktionieren, ohne dass das Personal technische Details handhaben muss.
Zusätzlich zur ASM-Integration entwickelte Skolon eine Integration, die Schüler*innen und Lehrer*innen automatisch den richtigen Klassen in Teams zuordnet, basierend auf den Daten aus dem Schulsystem. Das eliminiert die Notwendigkeit, dass Lehrer*innen Teams-Klassen manuell erstellen und verwalten – stattdessen erfolgt eine automatisierte Synchronisierung vom Schüler*innenregister zu Teams.
Anders schließt ab: „Es war sowohl spannend als auch erfüllend, die Lösung mitgestalten zu können und sicherzustellen, dass unsere Einrichtungen die Unterstützung bekommen, die sie wirklich brauchen. Wir hatten das Glück, mit einem Anbieter zusammenzuarbeiten, der sehr auf unsere Bedürfnisse eingegangen ist. Es handelt sich nicht um eine traditionelle Kunden-Anbieter-Beziehung, sondern um eine Partnerschaft. Wir haben gemeinsam eine Lösung geschaffen, zu der wir alle beigetragen haben und die nun genutzt und skaliert werden kann, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.“
Wie funktioniert das in der Praxis und welche konkreten Vorteile hat es gebracht? Schauen wir uns die Ergebnisse genauer an.
Wurde Ihre Neugier durch Södertäljes Weg zu einem reibungsloseren digitalen Klassenzimmer geweckt? Sind Sie daran interessiert, wie Sie den digitalen Schulalltag vereinfachen und zeitaufwendige Prozesse zur Datenverwaltung automatisieren können? Kontaktieren Sie uns, um Ihre Bedürfnisse zu besprechen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die genau zu Ihnen passen!
Das ist Skolon: Wir vereinen die besten digitalen Schulwerkzeuge und bringen sie in Ihr Klassenzimmer.
Skolon ist eine unabhängige Plattform für digitale Lernwerkzeuge und Unterrichtsressourcen, entwickelt für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler. Mit Skolon wird der Zugriff auf digitale Tools einfach, sicher und effizient: weniger Administration, mehr Zeit fürs Lernen.
Die angebotenen Werkzeuge stammen von kleinen und großen Anbietern, die eines gemeinsam haben – sie entwickeln digitale Lösungen, die den Schulalltag wirklich besser machen.
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Digitale Schulwerkzeuge sollen den Unterricht erleichtern – doch die Verwaltung geteilter Geräte und Schüler*innenkonten stellt viele Schulen vor Herausforderungen. Wir sprachen mit der Gemeinde Södertälje in Schweden, die uns ihre Erfahrungen mitteilte.
Die Gemeinde Södertälje hat selbst die Erfahrung mit dieser zeitintensiven, manuellen Arbeit gemacht. Seitdem jedoch eine Lösung implementiert wurde, ist der Alltag deutlich reibungsloser und effizienter geworden – sowohl für die Lehrer*innen und die Schüler*innen als auch auf zentraler Ebene.
Vom manuellen Aufwand zu reibungsloser Verwaltung
Ulrika Jonson und Anders Ljungdahl vom Schulamt der Gemeinde Södertälje berichten von einer Zeit, in der die Schulen vor großen Herausforderungen standen: Die Schüler teilten sich iPads, aber es fehlte an Unterstützung für eine reibungslose Verwaltung mehrerer Nutzenden. Lehrende mussten Schüler*innen manuell an- und abmelden, den Cache leeren und Apps verwalten, was zu viel Mehrarbeit führte. Apple-IDs wurden manuell erstellt, was zu Problemen bei der Identitätsverwaltung und Sicherheit führte. Der Mangel an Lebenszyklusmanagement für diese Apple-IDs bedeutete auch, dass bei vielen Konten die Übersicht fehlte, wie sie erstellt, genutzt und wieder geschlossen wurden.
Sie erlebten auch Mängel beim Lebenszyklusmanagement von Teams. Während der Pandemie, als das digitale Klassenzimmer auf die Probe gestellt wurde, erstellten Lehrer*innen Teams-Klassen manuell. Dies führte zu einer Vielzahl alter Teams, die keiner zentralen Verwaltung unterlagen.
Ulrika fügt hinzu: „Wir brauchten eine funktionierende Plattform, besonders für den Fernunterricht. Während des Prozesses erstellten wir viel Material zur Vorgehensweise, aber jede/r Lehrende musste Schüler*innen manuell zu den Unterrichtsgruppen oder Teams-Klassen hinzufügen. Das führte zu Fehlern, Ungenauigkeiten und einer Menge von Klassenzimmern ohne klare Lebenszyklusverwaltung.“
Von manueller Verwaltung zu smarter Automatisierung
Die Gemeinde führte eine einjährige Vorstudie durch, um die Bedürfnisse zu ermitteln, die Arbeitsweise anderer Kommunen zu untersuchen und verfügbare Lösungen zu prüfen. Trotz Gesprächen mit großen Tech-Unternehmen fanden sie keine Lösung, die ihren Anforderungen vollständig entsprach. Nach weiteren Gesprächen mit Anbietern, Schulen, anderen Schulträgern und dem Unternehmen Skolon entschieden sie sich für die Nutzung von Claris Connect, einer Integrationsplattform, die Apple gehört.
Mithilfe von Skolon wurde eine Integration aufgebaut, die Daten aus dem Schüler*innenregister mit dem Apple School Manager (ASM) synchronisiert. Das bedeutet, dass die Schulen in der Gemeinde Södertälje nun die Erstellung von Apple-IDs automatisieren, Schüler*innen- und Personaldaten reibungslos verwalten und sicherstellen können, dass alle Geräte optimal funktionieren, ohne dass das Personal technische Details handhaben muss.
Zusätzlich zur ASM-Integration entwickelte Skolon eine Integration, die Schüler*innen und Lehrer*innen automatisch den richtigen Klassen in Teams zuordnet, basierend auf den Daten aus dem Schulsystem. Das eliminiert die Notwendigkeit, dass Lehrer*innen Teams-Klassen manuell erstellen und verwalten – stattdessen erfolgt eine automatisierte Synchronisierung vom Schüler*innenregister zu Teams.
Anders schließt ab: „Es war sowohl spannend als auch erfüllend, die Lösung mitgestalten zu können und sicherzustellen, dass unsere Einrichtungen die Unterstützung bekommen, die sie wirklich brauchen. Wir hatten das Glück, mit einem Anbieter zusammenzuarbeiten, der sehr auf unsere Bedürfnisse eingegangen ist. Es handelt sich nicht um eine traditionelle Kunden-Anbieter-Beziehung, sondern um eine Partnerschaft. Wir haben gemeinsam eine Lösung geschaffen, zu der wir alle beigetragen haben und die nun genutzt und skaliert werden kann, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.“
Wie funktioniert das in der Praxis und welche konkreten Vorteile hat es gebracht? Schauen wir uns die Ergebnisse genauer an.
Wurde Ihre Neugier durch Södertäljes Weg zu einem reibungsloseren digitalen Klassenzimmer geweckt? Sind Sie daran interessiert, wie Sie den digitalen Schulalltag vereinfachen und zeitaufwendige Prozesse zur Datenverwaltung automatisieren können? Kontaktieren Sie uns, um Ihre Bedürfnisse zu besprechen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die genau zu Ihnen passen!
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Die angebotenen Werkzeuge stammen von kleinen und großen Anbietern, die eines gemeinsam haben – sie entwickeln digitale Lösungen, die den Schulalltag wirklich besser machen.
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